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Wenn flüssig nicht gleich flüssig ist

29.06.2021  | 
Promotion
Mit der SEPCOM-Serie bietet SAVECO seit vielen Jahren Pressschneckenseparatoren verschiedener Größen und Durchsatzleistungen an, mit denen Gülle und Gärreste in Biogasanlagen in ihre flüssigen und festen Bestandteile getrennt werden – mit vielen Vorteilen für Rinder- und Schweinezuchtbetriebe sowie Biogasanlagen.

Die wesentlich leichtere trockene Festphase punktet vor allem bei Transport und Lagerung. Sie ist ein hervorragender Dünger und damit ein vermarktungsfähiges, gefragtes Produkt. Die um die groben Feststoffe befreite Flüssigphase hingegen wird von den Zuchtbetrieben vor allem zur Ausbringung auf den Feldern verwendet, wo sie durch ihre Beschaffenheit besser einsickert und die Pflanzen nicht verschmutzt. Da es durch die Separation auch zu einer Aufkonzentration von Nährstoffen in der Festphase (Reduktion von Nährstoffen in der Flüssigphase) kommt, können größere Mengen an Flüssigphase ausgebracht werden als es ohne Separation der Fall gewesen wäre. In Zeiten immer strenger werdender Auflagen wie durch die neue Düngeverordnung ein wichtiges Kriterium. In Biogasanlagen kann die Flüssigphase im Gärprozess rezirkuliert werden, was die Kosten für Frischwasser deutlich reduziert

Als Ergebnis des Separationsprozesses erhält der Anwender eine Festphase mit einem Trockensubstanzgehalt (TS) von 24-28% in Abhängigkeit vom Medium und eine Flüssigphase. Für einige Anwendungen ist dies dennoch nicht genug und eine noch feinere Separation erwünscht, um entweder eine Vollaufbereitung oder Nährstoffverlagerung zu erzielen. Dafür mussten Landwirte und Betreiber von Biogasanlagen bisher zu kostenintensiven Lösungen wie Dekantern oder Zentrifugen greifen.

Eine neuartige und wesentlich kostengünstigere Lösung ist der Mikrofilter MFT von SAVECO. Er trennt die Flüssigphase erneut - in einen Dickschlamm mit einem TS von bis zu 12% und eine Flüssigphase, die kaum noch zu einer Sedimentation neigt und z.B. bei der Tröpfchenbewässerung eingesetzt werden kann. Dazu wird die abgetrennte Flüssigphase in den unteren Gehäusebereich des Mikrofilters gepumpt, in der eine gegenläufig platzierte Schnecke unter hoher Drehzahl das Medium durch 40 bzw. 50µ feine Siebe entwässert. Die so abgetrennten feinen Feststoffe werden schließlich im oberen Teil des Filters aus dem Gehäuse geleitet, während die nachbereitete Flüssigphase im unteren Teil abfließt. Mittels mitgelieferter Steuerung wird die Stromaufnahme gemessen und über den Frequenzumformer die Geschwindigkeit von Pumpe und Mikrofilter geregelt. Ergebnis der sogenannten zweiten Separationsstufe ist eine signifikante Nährstoffverlagerung um bis zu 60% des Phosphors. Der kompakte Mikrofilter ist in zwei Baugrößen erhältlich: Den MFT260 mit einer Durchschnittsdurchsatzleistung von ca. 10 m³/h und den MFT500 mit ca. 20 m³/h.

Mit diesem zweistufigen Verfahren bietet SAVECO ein System an, das Ergebnisse liefert, wie sie bisher nur durch Zentrifugen erreicht werden konnten - jedoch zu deutlich geringeren Anschaffungskosten.

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