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Mit flexibler Härte

13.12.2010  | 
Promotion
Um Schweine- und Rindergülle, Biogassubstrat, Waschwasser aus der Gemüse- und Obstindustrie sowie Schlämme aus Abwässern in eine feste und eine flüssige Phase zu trennen, werden die Fest-Flüssig-Separatoren SEPCOM eingesetzt. Diese bestehen aus einem Beschickungsabschnitt und einem Edelstahlgehäuse, in deren Inneren eine Förderschnecke und ein Sieb die Feststoffe von der Flüssigkeit trennen und abfördern. Die Förderschnecke presst den Feststoffanteil durch die Gegendruckmembranen, durch den ein Pfropfen aus dem Material geformt wird, während die flüssige Phase durch das Sieb abläuft.

Bei herkömmlichen Separatoren besteht die Förderschnecke aus Edelstahl. Da das Sieb bei direktem Kontakt mit den scharfen Schubkanten der Förderschneckenflügel beschädigt werden würde, dreht die Schnecke mit Abstand am Sieb vorbei. Das kann zu einem schnellen Zusetzen des Siebes führen, was mit einem hohen Reinigungsaufwand einhergeht. Der Effekt der Siebverschmutzung verstärkt sich mit der Abnutzung von Förderschnecke und deren Schubkanten. Durch die Vergrößerung des Spaltmaßes und das Abrunden der Schubkante verbleibt mehr Material auf dem Sieb/im Gehäuse und die Förderleistung wird signifikant schlechter. Oft kommt es deshalb zu einem Pfropfenverlust.

Die verschleißresistentere SINTTM-Polymerschnecke der SEPCOM hingegen können direkt auf dem Sieb laufen, wodurch zum einen mehr Material zur Presszone transportiert, vor allem aber das Sieb gereinigt wird. Da bei der SINTTM-Polymerschnecke keine Schweißkante vorhanden ist, sondern das Medium gegossen wird, kann die Schubseite mit einer besonders scharfen und breiten Kante ausgestattet werden. Hakt sich das Medium in den Spalten des Siebes fest, wird es von der Wendel abgeschert.

Die Polymerschnecke ermöglicht auf der einen Seite eine Steigerung der Durchsatzleistung um 10-15% und auf der anderen Seite eine Minimierung des Wartungsaufwandes. Die extrem hohe Verschleißbeständigkeit zeigt sich außerdem in einer um bis zu 500 Stunden längeren Standzeit.

Muss die Schnecke ersetzt werden, kommt ein weiterer Vorteil zum Tragen. Montiert ist die PU Schnecke auf einem sternförmigen Stahldorn, welcher in der Maschine verbleibt. Die alte Schnecke wird einfach vom Dorn gezogen und gegen eine neue getauscht. Das funktioniert schnell und einfach, zumal sich das Gewicht der Schnecke auf drei Einzelsegmente verteilt. So kann sie auch in großer Höhe problemlos getauscht werden.

Je nach Einsatzgebiet wird die Zusammensetzung der SINTTM-Polymerschnecke an die entsprechenden Anforderungen angepasst - vor allem hinsichtlich Verschleißbeständigkeit und Temperaturempfindlichkeit. Deutlich wird das in der unterschiedlichen Farbgebung des Polymerwerkstoffs. Damit stellen wir sicher, dass jede SEPCOM perfekt zu Ihrer Anwendung passt.

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